- Avocado - Hülsenfrüchte - Kohlarten, in großen Mengen erzeugen sie Blähungen und Durchfall. - Zwiebelgewächse, auch Schnittlauch und Poree, Blähungen.
Giftiges Obst:
- Alle Steinobstsorten, da Blausäure in der Schale enthalten und zu zuckerhaltig. - Exotische Früchte, z.B. Mango, Papaya oder Granatapfel, starke Verdauungsstörungen. - Rhabarber, zu viel Oxalsäure.
HAUPTNAHRUNGSMITTEL FÜR MEERSCHWEINCHEN IST HEU !!!
Gemüse:
- Auberginen, nur die reife Frucht ohne Grün verfüttern, da die unreifen grünen Früchte Solanin enthalten. - Blattspinat, wegen der Oxalsäure nur selten füttern. - Brokkoli, viel Vitamin C, aber auch Oxalsäure, daher nicht zuviel füttern. - Chicoree, äußere Blätter wegen der Oxalsäure entfernen, bei übermäßigem füttern kann es zu Durchfällen kommen. - Eisbergsalat - Endiviensalat - Feldsalat, enthält viel Nitrat, daher nicht so viel füttern, sonst kann es Blähungen und Durchfall geben. - Fenchel, viele Vitamine und Mineralien, wird gut bei Verdauungsbeschwerden vertragen, kann den Urin verfärben. - Gurke, sehr beliebt. - Kohlrabi, Blätter dürfen mit verfüttert werden, nur geringe Mengen. - Kürbis (KEINEN ZIERKÜRBIS), Blätter können mitverfüttert werden. - Kopfsalat, wegen des sehr hohen Nitratgehaltes nur selten und in kleinen Mengen füttern. - Mais, die komplette Pflanze kann verfüttert werden, nicht zu viele Maiskörner, diese machen dick. - Möhren - Paprika, hoher Vitamin C Gehalt, Strunk und unreife Stellen entfernen. - Rote Beete, hoher Oxalsäuregehalt, daher nur geringe Mengen füttern, Blätter dürfen auch verfüttert werden. - Sellerie, sowohl Knollen- als auch Stangensellerie dürfen gegeben werden. - Steckrübe, gutes, vitaminreiches Winterfutter. - Tomate, viel Säure, daher selten und in geringer Menge füttern.
Obst:
Obst sollte grundsätzlich nicht täglich verfüttert werden, es ist lediglich eine Leckerei, daher etwa 1mal die Woche füttern !
- Apfel - Banane, hoher Zuckeranteil, wirkt stopfend, nur sehr wenig verfüttern. - Birne, viel Zucker, nur selten, kann zu Durchfällen führen. - Erdbeeren, können mit grün verfüttert werden. - Hagebutten, frisch oder getrocknet, sehr hoher Vitamin C Anteil. - Kiwi, nur selten, wegen der Fruchtsäure, nicht gut für Haut und Urin.
Zweige:
- Ahorn, ohne Knospen und Blüten, wenig - Apfel, kann viel verfüttert werden - Birke, wenig - Birne, große Mengen - Buche, wenig - Erle, wenig - Fichte, wird nicht von allen Meerschweinchen vertragen, schwer verdaulich. - Haselnuss, große Mengen. - Johannisbeer, große Mengen. - Kiefer, wird nicht von allen Meerschweinchen vertragen, schwer verdaulich. - Korkenzieherweide - Linde - Rotbuche, wenig - Tanne, wird nicht von allen Meerschweinchen vertragen, schwer verdaulich. - Weide
Kräuter:
- Arnika - Baldrianwurzel - Basilikum - Beifuß - Brennessel, nur getrocknet, viel Vitamin C, harntreibend. - Dill, regt Milchbildung an, appetitanregend, verdauungsfördernd, lindert Blähungen. - Estragon, hilft bei Blähungen, appetitanregend. - Gänseblümchen - Giersch - Gras - Getreidehalme, ohne Körner - Gurkenkraut - Huflattich - Johannisbeerstrauch - Johanniskraut, unterstützt Wundheilung - Kamille, entzündungdhemmend, gut bei Verdauungsproblemen. - Koriander, appetitanregend, entkrampfend, entblähend. - Kümmel - Lavendel - Liebstöckel, entkrampfend, harntreibend. - Löwenzahn, harntreibend, appetitanregend. - Melisse, hilft ber Verdauungsproblemen. - Minze, nicht an Muttertiere füttern, kann die Milchbildung verringern. - Oregano - Petersilie, vorsicht bei schwangeren Tieren, wehenanregend. - Rosmarin - Salbei, nur geringe Mengen. - Sauerampfer - Schafgarbe, bei Blasen- und Nierenbeschwerden . - Sonnenblume, die komplette Pflanze ohne Kerne. - Spitzwegerich - Thymian - Vogelmiere - Zitronenmelisse - Zitronenminze
Eine der wohl bekanntesten Langhaarrassen ist das Peruanermeerschweinchen. Es hat seidiges und weiches Fell, welches durch 2 Hinterhandrosetten nach vorne wächst. Dadurch ensteht ein toller Pony, der den Charakter dieser Rasse ausmacht. Die Tiere besitzen kräftige Backenbärte, die gleichmäßig lang und voll sein sollten.
Das Coronet besitzt ein kurzes Kopf-Fell mit einer Krone (Stirnrosette). Hinter den Ohren wächst das Fell lang nach hinten, auf dem Rücken bildet sich ein Scheitel. Coronets haben hübsche Backenbärte, die die Kopfform betonen. Das Haarkleid dieser Rasse ist voll und dicht und fühlt sich seidigweich an.
Das Sheltie hat am Kopf ein kurzes Fell, welches ab hinter den Ohren lang nach hinten wächst, es bildet auf dem Rücken einen Scheitel. Die Rasse hat weder Pony noch Wirbel. Das Fell fühlt sich weich und seidig an außerdem ist es Dicht und voll. Die vollen Backenbärte heben sehr gut den schönen runden Kopf dieser Tiere hervor.
Ein weiteres Langhaarmeerschweinchen ist das Alpaka, es zeigt 2 Rosetten auf der Hinterhand und einen Pony, der ins Gesicht fällt. Die lockige, gleichmäßig lange Behaarung ist sehr dicht, sie fühlt sich weich und seidig an. Diese Tiere haben meist einen natürlich schönen Glanz.
Das Texelmeerschweinchen gehört zu den Langhaarrassen mit Locken, ohne Rosetten. Es hat Locken, die vom Haaransatz bis nach unten gehen sollen, sehr wichtig ist hierbei auch die Bauchlockung. Das Fell fühlt sich dicht und weich an zusätzlich haben die Texel noch sehr schöne Backenbärte.
Das Merion gehört zu den Langhaarrassen mit Locken. Diese Rasse hat sehr dichtes Fell welches sich weich anfühlt. Die Locken sollten so weit wie möglich an den Haaransatz gehen, besonders auch die Bauchlockung wird hier beachtet. Der Kopf der Merinos zeigt ein volles Fell mit schönen Backenbärten und einer großen Krone, auch Stirnrosette genannt, auf der Stirn.
Das Angora ist eine Langhaarrasse, mit 6 bis 12 Rosetten, es sollte mindestens 3 - 4 Körperrosetten, sowie 3 - 4 Hinterhandrosetten zeigen. Angoras haben eine langen Pony, der ins Gesicht fällt, ihr Fell ist weich und seidig, die Backenbärte sind ausgeprägt. Durch die Rosetten im langen Haar, sehen diese Tiere sehr "wild" und wuschelig aus.
Diese Rasse trat das erste mal in in Schweden auf. Das Lunkarya ist eine Langhaarrasse mit 2 Hüftrosetten. Der Körper darf keine weitere Rosettenbildung zeigen. Das Wichtigste bei dieser Rasse ist eine lange gleichmäßige und harsche Behaarung. Die Rasse hat eine kurze Schnauzbehaarung, ab der Mitte des Nasenrückens nach oben hin beginnt das Haar länger zu werden. Lunkaryas sollten schöne Backenbärte haben, die durch die längere Behaarung der Wangen entstehen.Die Behaarung ist wellig vom Körper abstehend. Bei den Lunkaryababys erinnert das Fell, nach Aussehen und Struktur, an die eines Schafes.
Na, dann will ich mal gleich mit gutem Beispiel voran gehen und mich hier kurz vorstellen:
Mein Name ist Elfi, ich bin 41 Jahre alt, komme aus dem schönen Niedersachsen und halte seit meiner Kindheit Meerschweinchen. Von 2005 bis ins Jahr 2010 habe ich mich mit der Zucht von US-Teddys und Lunkaryas gewidmet. Da mir dann die Zeit fehlte, gab ich das Züchten auf und beschränke mich seitdem nur noch auf die Liebhaberhaltung.
--Ein Leben ganz ohne Meerschweinchen geht einfach nicht--
Ich denke, dass reicht erstmal, sollten noch Fragen offen sein....immer her damit !!
US-Teddy Meerschweinchen sind äußerlich nur sehr schwer von Rexen zu unterscheiden. Das Fell der US-Teddys ist noch um einiges dichter und fühlt sich viel feiner an.
Die Bauchbehaarung ist im Gegensatz zu der eines Rexes relativ glatt und die Tasthaare sind hier nicht gekräuselt. Auch beim US-Teddy muss das Fell gleichmäßig vom Körper abstehen. Sämtliche Farben und Kombinationen sind zu finden.
Rex-Meerschweinchen sind ebenfalls Kurzhaartiere, ihr Fell ist leicht gekräuselt und ca. 2 cm lang, es hat eine feste Struktur und steht gleichmäßig vom Körper ab. Diese Gleichmäßigkeit ist beim Rex wichtig, das Fell darf weder an den Flanken noch auf dem Rücken glatt anliegen, selbst die Tasthaare sind bei Rexen gekräuselt. Die Bauchbehaarung soll beim Rex auch lockig sein.
Rexe sind kräftige, eher große Meerschweinchen, ihr Kopf sollte, wie bei allen anderen Rassen auch, schön breit und kurz sein, die Nase leicht gebogen, die Augen groß und rund und die Ohren faltenfrei herunter hängen.
Der CH-Teddy hat ein halblanges, rauhes, leicht gekräuseltes Fell von 4 - 6 cm. Es soll der Eindruck enstehen, dass das Fell flauschig, lang und plüschig ist. Das Haarkleid fühlt sich aber harsch und federelastisch an.
Die CH-Teddys sind in sehr vielen Farben und Farbkominationen zu finden.
Das Satin ist eigentlich keine eigene Rasse, es handelt sich hierbei vielmehr um eine Besonderheit in der Fellstruktur, die meist bei Glatthaar-Rassen auftritt.
Das Besondere ist bei dieser Rasse, das dass einzelne Haar von innen hohl ist und dadurch eine andere Lichtreflektion des gesamten Fells bewirkt. Die Tiere sehen aus, als hätte man sie mit Öl eingerieben, sie glänzen sehr stark. Es handelt sich bei dieser Besonderheit um eine Mutation eines Gens.
Ein Problem und ein sensibles Thema dieser Rasse ist die sog. "Satinkrankheit". Hierbei handelt es sich um eine Knochenerkrankung (Osteodystrophie), bei der sich die Knochen langsam auflösen und die Tiere elendig zu Grunde gehen. Es sei erwähnt, dass es nicht bewiesen ist, dass alle Satins diese Krankheit tragen und auch viele Nicht-Satins darunter leiden. Bitte keine Panik machen !!
Curlys haben halblanges, rauhes Fell mit 2 Hüft-Rosetten an der Hinterhand, sowie einen Wirbel bzw. eine Verwirbelung am Kopf. Das Fell der Curlys ist 4 - 6 cm lang, abstehend, harsch und lockig bis wellenförmig. Auch bei dieser Rasse gibt es unzählige Farbvarianten.
Das Rosettenmeerschweinchen hat, wie der Name schon sagt Rosetten, hierbei handelt es sich um Wirbel, die auf dem Körper verteilt sind. Es sollten mindestens 8 Rosetten vorhanden sein. Ansonsten gehören die Rosettenmeerschweinchen zu den Kurzhaarrassen. Es gibt sie in vielen Farbkombinationen.
Es wird oft gesagt, dass Rosetten nervöser wie andere Rassen sind.